Man darf sich Sorgen machen um das Team des Wuppertaler SV, das nach drei Spieltagen noch den Nachweis der Regionalligareife schuldig geblieben ist. Keine Frage, am Samstag spielte auch das große Verletzungspech eine Rolle, absolvierten allein drei Spieler ihre ersten Regionalliga-Minuten. Aus der Not des halbierten Etats will Gaetano Manno mit der Verjüngung des Kaders eine Tugend machen, wer da von Anfang an Ergebnisse erwartet hat, war vielleicht ein bisschen blauäugig. Auf mehr als bisher durfte man aber schon hoffen. Der Blick auf die Tabelle zeigt, dass die bisherigen drei Gegner auch noch keine Bäume ausgerissen haben, die vermeintlich stärkeren erst noch kommen. Die generelle Arbeit beim WSV infrage zu stellen, dazu ist es freilich viel zu früh, zumal es ja gerade aus dem Umfeld derzeit viele positive Nachrichten gibt. Sportlich wissen wir nach der anstehenden Woche, in der die Mannschaft alle Unterstützung braucht, sicher mehr. Vielleicht auch, ob es bis zur Wechselfrist am 31. August eventuell doch noch eine Verstärkung braucht, wenn die denn realisierbar wäre. Bis dahin gilt es, dem Team zu vertrauen – und für den Trainer, die richtige Formation zu finden. Panik verboten, Sorge berechtigt!
Meinung Wuppertaler SV: Panik verboten, Sorge angebracht
Meinung | Wuppertal · Auch wenn bei der Niederlage in Hohkeppel mildernde Umstände hinzukommen, ist das Regionalligist bisher noch einiges schuldig geblieben. Das muss sich schnell bessern, sonst geht es vorerst nur ums Überleben.
11.08.2024
, 22:00 Uhr