Fußball-Regionalliga Wuppertaler SV stellt sich darauf ein, dass gespielt wird

Wuppertal · Gegen den 1. FC Düren sollen am Samstag endlich drei Punkte geholt werden – egal mit welcher Mannschaft der insolvente Gast antritt.

Jubel nach dem 1:0 des WSV in Bocholt. Bilder, die man gern auch am Samstag sehen würde. Es sieht so aus, dass Düren antritt.

Jubel nach dem 1:0 des WSV in Bocholt. Bilder, die man gern auch am Samstag sehen würde. Es sieht so aus, dass Düren antritt.

Foto: Otto Krschak

„Wir gehen davon aus, dass gespielt wird. Weder aus Düren noch vom Verband gibt es anderslautende Information. Security ist bestellt, Catering ist bestellt, wir richten alles auf einen normalen Heimspieltag aus“, sagte Max Schleicher, Sprecher des Wuppertaler SV am Donnerstag. In 48 Stunden, am Samstag um 14 Uhr, soll also nach jetzigem Stand im Stadion am Zoo das Heimspiel gegen den 1. FC Düren steigen. Es wird allerdings alles andere als ein normales Heimspiel, das ist klar, nachdem über dem 1. FC Düren in der vergangenen Woche das Insolvenzverfahren eröffnet worden ist und sich alle Spieler zum 31. März abgemeldet haben.