Das Kribbeln kommt noch bis zum Anpfiff am Sonntag – da sind sich WSV-Trainer Björn Mehnert und der Sportliche Leiter Stephan Küsters am Freitag sicher. „Natürlich ist das Derby mehr als ein normales Regionalligaspiel, auf das man sich freut“, sagt Küsters vor dem Duell mit Rot-Weiss Essen (Anstoß 14 Uhr, Hafenstraße), das in diesem Fall auch die Partie Erster gegen Zweiter ist (die Partien von Fortuna Köln und Münster, die den WSV am Samstag hätten überholen können, fallen aus). Gleichzeitig relativiert Küsters etwas: „Wir dürfen es aber jetzt nicht als Endspiel sehen, dafür sind es noch zu viele Spiele. Wir gucken auch weiter von Spiel zu Spiel. Gleichzeitig werde es Zeit, in Essen mal wieder zu gewinnen, oder ein gutes Ergebnis einzufahren. Die Absicht des WSV, die Drittliga-Lizenz zu beantragen, sei aber nicht vom Ausgang am Sonntag abhängig. Zum Thema Motivation meint er weiter: „Auch wenn nur 750 Zuschauer vor Ort dabeisein dürfen, sollte das Stadion und das ganze Flair drumherum für alle eine besondere Motivation sein.“
Vor Topspiel gegen Essen WSV-Trainer Björn Mehnert: Wir werden auf den Punkt da sein
Wuppertal/Essen · Der WSV-Trainer sieht sein Team auf das Spitzenspiel in Essen gut vorbereitet - trotz zwei, drei personeller Fragezeichen.
21.01.2022
, 20:05 Uhr