Für die Spieler den Wuppertaler SV war das Wochenende nach anstrengenden Wochen bis auf eine Lauf-Hausaufgabe am Sonntag frei. Hinter den Kulissen wurde aber weiter fleißig gearbeitet, um die gute Ausgangsposition in der Fußball-Regionalliga in den kommenden Wochen behalten zu können. Dass der spielfreie WSV die Tabellenführung verlieren würde, war klar, über das 0:0 im Verfolgerduell zwischen Oberhausen und Fortuna Köln war aber bei den Wuppertalern niemand traurig. Die Fortuna liegt jetzt punktgleich nur aufgrund des besseren Torverhältnisses vorn. „Alles ist oben noch enger zusammengerückt“, sagte WSV-Trainer Hüzeyfe Dogan, der sich selbst am Samstag live die Partie zwischen dem übernächsten Gegner SSVg Velbert und dem FC Bocholt angeschaut hatte und am Sonntagmorgen mittels Video das 0:1 des nächsten Gegners SC Wiedenbrück gegen Düren analysierte. Velbert habe den Sieg aufgrund des Chancenplus verdient gehabt, kurz vor Schluss aber per Foulelfmeter den Ausgleich kassiert. Dass bei der SSVg Innenverteidiger Noah Abdel Hamid kurz vor Schluss noch die Rote Karte kassiert hatte, nannte Dogan im Hinblick auf das eigene Spiel gegen Velbert in zwei Wochen „nicht unwichtig“.
Fußball-Regionalliga Wuppertaler SV und Terrazzino kurz vor der Einigung
Wuppertal · Nach dem 0:0 im Verfolgerduell zwischen Oberhausen und Fortuna Köln ist der WSV nur noch Zweiter, allerdings punktgleich mit dem neuen Spitzenreiter aus Köln.
17.09.2023
, 15:02 Uhr