Zwei Niederlagen in Serie - das ist für die Fußballer des Wuppertaler SV in dieser Saison ein ganz neues Gefühl. Bevor es am Mittwoch mit dem Heimspiel gegen den SV Straelen (19 Uhr, Stadion am Zoo) wieder in die Erfolgsspur gehen soll, versucht Trainer Björn Mehnert vor allem die positiven Seiten der Auftritte seines Teams in den Duellen gegen die Top-Mannschaften von Rot-Weiss Essen und Fortuna Köln zu betonen. „Wir haben hier gegen  die Nummer eins und zwei der Liga, was den Punkteschnitt angeht, auf Augenhöhe gespielt, wenn man mal von den ersten 30 Minuten in Essen absieht. Im Endeffekt haben uns nur drei, vier Prozent gefehlt, um auch mit einem positiven Ergebnis herauszugehen“, so Mehnert. In Köln sei man sogar über 60 Minuten die bessere Mannschaft gewesen, nur die Kaltschnäuzigkeit und letzte Durchschlagskraft im Angriff habe gefehlt.