Fußball-Regionaliga Zimmermann in Ahlen mit neuen Möglichkeiten

Wuppertal/Ahlen · Zum letzten Spiel vor der Winterpause erwartet der Wuppertaler SV am Samstag das erstarkte Team seines ehemaligen Trainers. Die Zugänge in Ahlen passten, Vorsicht ist geboten.

Andreas Zimmermann kehrt zurück an alte Wirkungsstätte.

Foto: WZ/Kurt Keil

Was haben die meisten Fußball-Fans 2009 nicht gegen RB Leipzig gewettert, weil RB nicht für „Rasenballsport“ stehe, sondern ein verstecktes Kürzel für den Energiegetränke-Sponsor aus Österreich sei. Dabei ist diese Erfindung nicht neu gewesen. Bereits 1996 hatte sich in Ahlen hinter der Bezeichnung LR für „Leichtathletik-Rasensport“ nichts anderes verborgen als das Kürzel des den Verein unterstützenden Kosmetikprodukte-Produzenten. Der zog sich 2006 zurück, nachdem die Ahlener trotz namhafter Spieler wie Jens Langeneke, Marcel Ketelaer oder Nico Patschinski aus der 2. Liga abgestiegen waren. Seitdem heißt der ClubRot-Weiß Ahlen und ist vom Profi-Fußball recht weit entfernt. Ohne die durch Corona reduzierte Zahl an Absteigern würde es diese Saison Oberliga-Fußball geben, so aber tritt das Team von Trainer Andreas Zimmermann am Samstag (14 Uhr) im Stadion am Zoo beim WSV an.