„Mein Coach und ich, wir arbeiten seit 15, 16 Jahren zusammen und sein Anteil fällt eigentlich fast immer unter den Tisch“, sagte der ehemalige Weltranglistenerste. „Er hat aber den größten Einfluss auf mein Spiel. Die Art, wie er unterrichtet, ist so, dass du ihn nicht immer brauchst. Er bringt einem bei, wie man sich selbst in einfacher Weise weiterhelfen kann“, erklärte Kaymer.

Auch Kessler hatte viel Kritik abbekommen während der sportlichen Krise seines Schützlings. Er sei zu Unrecht kritisiert worden, schrieb Kaymer nun auf seiner Webseite. „Er hat das Talent, jeden zu unterrichten, und das ist für mich wirklich Weltklasse“, sagte Kaymer in Florida. „Er liebt nicht das Rampenlicht, die Zeitungen und all das. Aber ich glaube, er verdient es.“

Nun wolle er die Trophäe vom Triumph beim sogenannten fünften Major nach Hause bringen und Kessler zeigen. Zunächst wird der 29-jährige aus Mettmann aber zwei Turniere spielen: Von Donnerstag an in Irving/Texas die HP Byron Nelson Championship und danach die PGA Championship in Wentworth.