Die Kraft in uns – so lautet der Slogan des Bergischen HC. Zwar konnte sich der Handball-Bundesligist mit Jamal Naji als Chefcoach nicht aus eigener Kraft aus dem Tabellenkeller befreien, doch die nun gefundene Trainer-Lösung setzt sogar noch stärker auf ein Fundament des Vereins. Arnor Gunnarsson kam 2012 zum BHC, 2013 folgte Fabian Gutbrod und wiederum ein Jahr darauf Markus Pütz. Das Trio setzt nun alles daran, den Klassenerhalt doch noch zu schaffen. Mit einer weichen Rollenverteilung. „Ich schaue etwas mehr auf den Angriff, Markus ein bisschen mehr auf die Abwehr. Fabian ist derjenige, der jedem einzelnen Spieler mit Tipps zur Seite steht“, erläutert Gunnarsson und ergänzt: „Wir arbeiten letztlich als ein Mann – das funktioniert sehr gut, weil wir uns schon so lange kennen und alle für den BHC brennen.“ Er ist mit 1003 Treffern Bundesliga-Rekordtorschütze des Clubs, Gutbrod gehörte zehn Saisons zu den Leistungsträgern im Rückraum, und A-Lizenz-Inhaber Pütz fing einst als B-Jugend-Coach an, mischt seit 2017 bei den Profis mit und war bis 2022 rechte Hand von Naji-Vorgänger Sebastian Hinze.
Handball-Bundesliga Arnor Gunnarsson setzt beim Bergischen HC auf Vertrautheit
Wuppertal · So geht das neue BHC-Trainerteam Arnor Gunnarsson, Markus Pütz und Fabian Gutbrod die Aufgabe zusammen an.
19.04.2024
, 21:23 Uhr