Dass es in der Nürnberger Arena nicht gereicht hat, ließ sich an vielen Punkten festmachen. Zum Schluss kam auch noch etwas Pech hinzu. Überzeugt ist Naji zudem, dass es mit einem fitten Tomas Babak in der zweiten Hälfte ganz anders ausgesehen hätte. „Tomas war in der ersten Halbzeit der beste Angriffsspieler für uns. Mit ihm auf dem Feld hatten wir unsere effektivste Phase“, lobt der Coach den tschechischen Spielmacher, der kurz vor der Pause vier Treffer erzielte. „Leider ist diese Option in der zweiten Halbzeit weggefallen.“ Denn Babak leidet seit geraumer Zeit unter Rückenproblemen. „Die Entzündungen sind alle weg, aber in Belastungsphasen entstehen noch immer muskuläre Probleme.“ In Nürnberg ging gar nichts mehr, doch Naji hat die Hoffnung, dass Babak am Sonntag wieder etwas länger zur Verfügung steht. mkp
Handball-Bundesliga Babak fehlte dem Bergischen HC nach der Pause sehr
Nürnberg/Wuppertal · Die Enttäuschung über die dritte Niederlage mit einem Tor Unterschied zum Auftakt der Handball-Bundesliga-Saison war beim Bergischen HC am Mittwochabend kaum in Worte zu kleiden. 26:23 hatten die Gäste vorne gelegen, verloren beim HC Erlangen aber doch 27:28. Frust darüber herrscht auch bei Trainer Jamal Naji, der aber einräumt: „Es ist Fluch und Segen zugleich, dass mir kaum Zeit bleibt, mich zu lange daran aufzureiben.“ Am Sonntag um 18 Uhr empfängt der BHC die Füchse Berlin im PSD Bank Dome in Düsseldorf.
07.09.2023
, 20:51 Uhr