Sechs Mal in Folge hatte der Bergische HC seinen Saisonstart positiv gestaltet. Beim ThSV Eisenach riss die Serie am vergangenen Samstag – ausgerechnet der Aufsteiger und wohl größte Außenseiter in der gesamten Handball-Bundesliga behielt gegen den BHC die Oberhand. „So hart habe ich es lange nicht erlebt“, sagt Torhüter Christopher über die Einordnung der 30:31-Niederlage. An diesem  Freitagabend haben die Löwen die Chance zur Korrektur. Mit HBW Balingen-Weilstetten kommt der zweite Aufsteiger in die Wuppertaler Uni-Halle (19 Uhr), die als letzte Heimpielstätte im Bergischen neben den Arenen in Düsseldorf übrig ist und die Anforderungen von Liga und Streamingdienst Dyn erfüllt, der die Übertragungsrechte für die Liga ersteigert hat. „Zu Hause darf es keine Zweifel darüber geben, wer das Spiel am Ende gewinnt“, betont Rudeck – und meint natürlich seine Mannschaft.