Handball-Bundesliga Beim starken SC Magdeburg findet der Bergische HC keinen Zugriff

Magdeburg/Wuppertal · Beim 40:28 spielt sich der BHC-Gegner in einen regelrechten Rausch und weist die zuvor in Pflichtspielen vier Mal in Folge siegreichen Gäste deutlich in die Schranken.

Aaron Seesing kann Magdeburgs Omar Ingi Magnusson hier zwar aufhalten, doch nach gutem Start blieb der BHC chancenlos.

Aaron Seesing kann Magdeburgs Omar Ingi Magnusson hier zwar aufhalten, doch nach gutem Start blieb der BHC chancenlos.

Foto: JA/Andreas Fischer

Die Chancen, beim SC Magdeburg die Serie von vier Pflichtspielsiegen auf fünf auszubauen, hatten ohnehin nicht allzu gut für den Bergischen HC gestanden. Schließlich waren auch die Gastgeber zuletzt jeweils vier Mal in der 1. Bundesliga sowie der Champions League erfolgreich gewesen und sind nominell eben das deutlich bessere Handball-Team. Dass die Partie aber bereits während der ersten Halbzeit nahezu entschieden wurde, sorgte gerade angesichts des guten Starts für hörbaren Frust bei Jamal Naji. Der Trainer war in seiner zweiten Auszeit bei einem 8:14-Rückstand überhaupt nicht einverstanden mit der Verteidigung, die die Gastgeber auch in der Folge kaum aufhalten konnte, sodass eine klare 28:40 (14:21)-Niederlage folgerichtig war. Auf Tabellenplatz elf geht der BHC nun in die Länderspielpause, während Magdeburg nur noch zwei Minuspunkte hinter Spitzenreiter Berlin liegt.