Auf die noch fünf Spiele in diesem Jahr kann sich der Spitzenreiter der 2. Handball-Bundesliga endlich mal länger vorbereiten Bergischer HC hofft auf goldenen Dezember

Auf die noch fünf Spiele in diesem Jahr kann sich der Spitzenreiter der 2. Handball-Bundesliga endlich mal länger vorbereiten. Allerdings hat derzeit noch eine Erkältungswelle einige Spieler erfasst.

Die BHC-Trainer Arnor Gunnarsson und Markus Pütz (v.l., hier mit dem Sportlichen Leiter Fabian Gutbrod beim Spiel gegen Hamm), können das Team in den nächsten zehn Tagen endlich mal in Ruhe auf die fünf noch ausstehenden Spiele in diesem Jahr vorbereiten. Das Ziel lautet: Fünf Siege.

Foto: JA/Andreas Fischer

Zu Beginn der zweiten Halbzeit gegen den ASV Hamm-Westfalen geriet der Bergische HC dann doch in Probleme. Im Duell des Ersten gegen den Dritten der 2. Handball-Bundesliga hatte der Verfolger am Sonntag, wie berichtet, aufgeholt und nach 14:17-Pausenrückstand auf 23:23 gestellt. „In der Phase haben wir nicht gut gegen den Kreis verteidigt und vorne auch zu eindimensional gespielt“, analysiert Markus Pütz, der mit seinem Trainer-Kollegen Arnor Gunnarsson die Auszeit nahm. „Über Kreuzbewegungen lösen wir es dann vorne wieder besser.“ Der BHC ging wieder in Führung, nutzte seine siebte Überzahl-Situation überzeugender als die zuvor und gewann noch souverän mit 34:28. Pütz: „Dieser Sieg hat schon die Funktion einer Eintrittskarte für uns.“