Handball-Bundesliga Bergischer HC schließt Trainingslager in Kaiserau zufrieden ab

Kamen/Wuppertal · An diesem Dienstag erfolgt die Rückreise aus Kamen-Kaiserau – die sechs schweißtreibenden Tage haben das neu formierte Team des Handball-Bundesigisten weiter zusammenwachsen lassen.

Statt Handball wurde am Montagnachmittag im Seepark Lünen eine Runde Discgolf gespielt – durchaus mit Talent, wie man sieht.

Foto: Günter Hiege

Der ursprüngliche Plan für den Montagnachmittag lautete „Paddeltennis“. Doch angesichts von fünf intensiven Trainingstagen mit zusammen neun Einheiten, die die Bundesliga-Handballer des Bergischen HC schon in den müden Knochen hatten, wurde kurzfristig auf Discgolf umgeschwenkt – Zielschießen mit Wurfscheibe. So wollte das Trainerteam vorbeugen, dass nicht am Ende vielleicht doch noch eine Verletzung die Tage von Kaiserau trüben würde. Der Fokus beim vorletzten Teamevent des Trainingslagers in der Sportschule in Kamen-Kaiserau sollte ja ohnehin auf dem Teambuilding liegen. Genau wie beim abschließenden Mannschaftsabend, bei dem die Neuen ihre Kreativität auch abseits des Handballfelds beweisen mussten. „Jeder wird seine Aufgabe bekommen, von Gesangseinlagen bis zu Präsentationen“, meinte BHC-Sprecher Thorsten Hesse. Geschichten kursieren, dass David Schmidt vor zwei Jahren besonders hatte leiden müssen. Neu-Linksauen Tim Nothdurft wusste am Nachmittag seine Aufgabe noch nicht, meinte nur: „Spontan ist vielleicht ganz gut.“ Kollege Noah Beyer kannte dagegen schon seine Order, durfte aber nichts verraten. Zum Teamabend war auch Fabian Gutbrod zurück, der sich im Testspiel gegen Krefeld am Sonntag am Knie verletzt hatte und zum Abchecken zurück nach Solingen gefahren war. Bei nur 75 Kilometer Entfernung kein Problem. Ob die Verletzung ein längeres Problem werden könnte, steht noch nicht fest.