Handball-Vorbereitung Bergischer HC: Trainer Hinze pendelt und die Neuen ziehen ein

Wuppertal/Solingen · An der Uni Wuppertal und in eigener Halle absolvieren die Bundesliga-Handballer ihre Leistungstests

Trainer Sebastian Hinze (r.) mit Zugang Simen Schönningsen bei der Leistungsdiagnostik an der Uni.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Die Nacht zum Dienstag musste Simen Schönningsen noch im Hotel verbringen. Am Dienstag konnte der 25 Jahre alte norwegische Neuzugang des Bergischen HC dann seine neue Wohnung in Solingen beziehen. Im Haus nebenan – nur einen Kilometer von der BHC-Trainingshalle entfernt - ist der zweite Neue des Handball-Bundesligisten, Rechtsaußen Emil Hansson, schon zuvor eingezogen. Für beide ging es wie für den Rest des BHC (bis auf Olympiafahrer Max Darj und die Rekonvaleszenten Maciej Majdzinski und Yannick Fraatz) am Dienstag mit einer zweitägigen Leistungsdiagnostik in die Vorbereitung. Partner dabei ist wie zuvor (nur 2020 war das coronabedingt nicht möglich) das Forschungszentrum für Leistungsdiagnostik und Trainingsberatung der Bergischen Universität Wuppertal. Das ist inzwischen umgezogen. Die Spiroergometrie mit Lungenfunktions- und Laktattest sowie Sprungkraft-Überprüfung werden in den neuen Räumlichkeiten des Instituts im neuen Gebäude H durchgeführt. Beweglichkeitsüberprüfung, die wichtig für die Verletzungsprophylaxe ist, und weitere Kraftmessungen erfolgen dagegen parallel im BHC-Trainingszentrum an der Solinger Kanalstraße. Zwischen beiden Orten pendelte Trainer Sebastian Hinze am Dienstag. „Es ist natürlich optimal, dass wir in unserem Trainingszentrum für uns sind“, sagte Hinze, der die Vorbereitung „die schönste Zeit für einen Trainer“, nennt. Hier habe er die Gelegenheit, konzentriert Dinge einzustudieren und den meisten Einfluss zu nehmen. Die weitere Trainingsgestaltung ab Donnerstag will er auch von den Ergebnissen der Leistungsdiagnostik abhängig machen, die dann vorliegen sollen.