Handball-Analyse Der Bergische HC durchlebt eine schwierige Phase

Wuppertal/Solingen/Nürnberg · Das sind die Gründe, warum der Handball-Erstligist den Erwartungen noch nicht gerecht wird, warum aber noch keine Grund zur Panik besteht.

Bedient nach der Niederlage in Erlangen: Während Frederik Ladefoged (r.) bereits gut integriert ist, gehört mit Djibril M‘Bengue ein weiterer Neuer zu den Spielern, von denen man sich noch mehr erhofft.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Nein, viel schlimmer hätte es für den Bergischen HC in den vergangenen Tagen nicht laufen können. Und das ist nicht einmal auf die Leistung der Handballer bezogen, die teilweise sogar sehr gut war. Es sind die nackten Ergebnisse und damit verbundenen Begleitumstände: Das 26:27 im Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen war schlichtweg sehr unglücklich, dasselbe Resultat in Stuttgart in vielerlei Hinsicht vermeidbar, und das 27:30 beim HC Erlangen vor allem darauf zurückzuführen, dass entscheidende Mannschaftsteile nicht fit waren. Unter dem Strich bleiben nun 4:12-Punkte vor der Länderspielpause, was weder Wünschen noch Erwartungen gerecht wird.