Handball-Bundesliga Der Bergische HC verliert in Stuttgart sein erstes „Endspiel“

Stuttgart/Wuppertal · 26:27 bedeutet die zehnte Niederlage in Folge für die Bergischen Handballer. Die Abstiegssorgen werden immer größer.

 Die Mienen von Fredrik Ladefoged und Lukas Stutzke nach dem Abpfiff in Stuttgart sagen alles. Auch die beiden Leistungsträger konnten die zehnte Niederlage des BHC in Folge nicht verhindern. Das Abstiegsgespenst wird immer präsenter.

Die Mienen von Fredrik Ladefoged und Lukas Stutzke nach dem Abpfiff in Stuttgart sagen alles. Auch die beiden Leistungsträger konnten die zehnte Niederlage des BHC in Folge nicht verhindern. Das Abstiegsgespenst wird immer präsenter.

Foto: Marco Wolf

Für den Bergischen HC wird es in der Handball-Bundesliga immer enger. Trotz großen Kampfes unterlagen die Löwen an Gründonnerstag auch beim Tabellennachbarn TVB Stuttgart. Das 26:27 (11:11) bedeutete die zehnte Niederlage in Folge für die Mannschaft von Jamal Naji, die die Partie in Stuttgart als erstes von sieben Endspielen ausgerufen hatte. Nach der Niederlage bleibt der Rückstand auf den ThSV Eisenach (spielt am Ostersonntag gegen Magdeburg) auf dem letzten Nichtabstiegsplatz bei drei Punkten. Das Heimspiel gegen Eisenach am darauf folgenden Sonntag (7. April) in Wuppertal ist somit schon eine Art Schicksalsspiel. Die Stuttgarter vergrößerten durch den Sieg den Vorsprung auf den BHC gar auf sieben Zähler und scheinen schon so gut wie gerettet zu sein.