Handball-Bundesliga Der Bergischer HC blickt zum Rhein und baut auf Wuppertal

Wuppertal/Solingen/Dormagen/Königswinter · Der Handball-Erstligist beteiligt sich an einer neuer Vermarktungsinitiative zusammen mit Zweitligist Dormagen und Fünftligist HSG Siebengebirge, um die Rhein-Ruhr-Schiene noch stärker zu erschließen. Gleichzeitig betont er die Bedeutung des Großraums Wuppertal und setzt seine Hoffnungen in Sachen Arena nun wieder auf die Schwebebahnstadt.

Das Gründungstrio von Scope Connect: (v.l.) BHC-Geschäftsführer Jörg Föste, Marc Willemsen (Geschäftsführer HSG Siebengebirge) und Bjarne Steinhaus (Geschäftsführer TSV Bayer Dormagen).

Foto: Bergischer HC/Dirk Freund

Nach der Kooperationsvereinbarung mit Zweitligist Bayer Dormagen, die beidseitig sowohl von sportlichem als auch finanziellem Wert sein soll, hat Handball-Bundesligist Bergischer HC jetzt in Sachen Vermarktung einen weiteren Partner ins Boot geholt: den aufstrebenden Fünftligisten-HSG Siebengebirge aus Königswinter. Wie alle drei in Solingen am Mittwoch bekannt gaben, ist dazu mit „Scope Connect“ eine gemeinsame Vermarktungsagentur gegründet worden, die die „Rhein-Ruhr“-Schiene noch stärker erschließen und gerade aufgrund der unterschiedlichen sportlichen Ebenen für alle drei Handballprojekte neue Potenziale heben soll.