Erst zum zweiten Mal in dieser Saison gelang es dem Bergischen HC im Rahmen der magischen 25-Gegentor-Grenze zu bleiben, die dann eben oft auch den Sieg bedeutet. Was wieder einmal die Bedeutung der Abwehr unterstrich. Die Erlanger hatte man in der zweiten Hälfte mit der 5:1-Deckungsvariante in Schwierigkeiten gebracht, wie Johannes Sellin konstatierte, der beim HC seit Mitte der Woche die Verantwortung an der Linie übernommen hat. Seit zehn Tagen ist Markus Pütz mit Arnor Gunnarsson beim BHC in der Verantwortung und kann auf eine 4:0-Punkte-Bilanz verweisen, die eben stark mit der Abwehr, aber auch vorne wieder erlangtem Selbstvertrauen zusammenhängt. Mads Andersen und Tomas Babak sind zwei Paradebeispiele. Am Ende kam dann auch noch die Torhüterleistung von Peter Johannesson dazu, der zwei Freie und zwei Siebenmeter entschärfte und damit insgesamt auf die starke Quote von 37 Prozent gehaltener Bälle kam. Ihn hob dann auch Fabian Gutbrod als dritter Teamverantwortlicher hervor, wobei alle ihren Beitrag zum Sieg geleistet hätten. Zwar seien noch viele Dinge zu verbessern, aber das erinnere wieder an das, was den BHC Jahre lang stark gemacht habe. Auch mental habe die Mannschaft Stärke bewiesen. Markus Pütz hob die Unterstützung durch das Publikum in der Uni-Halle hervor, in der der BHC neun seiner jetzt 17 Punkte geholt hat. gh
Handball-Bundesliga Die Abwehr bildet beim Bergischen HC wieder die Grundlage
Wuppertal · Erst zum zweiten mal in dieser Saison bleibt der BHC bei 25 Gegentoren oder weniger. Peter Johannesson wird hinter einer guten Abwehr noch zum entscheidenden Faktor.
28.04.2024
, 21:31 Uhr