Die Neuzugänge des Bergischen HC Djibril M’Bengue soll beim Bergischen HC eine Führungsrolle ausfüllen

Wuppertal/Solingen · An den Linkshänder und Nationalspieler knüpft der Handball-Bundesligist im rechten Rückraum große Hoffnungen.

Nationalspieler Djibril M’Bengue hochkonzentriert im Training.

Foto: Christian Beier

Seine Verpflichtung war ein Paukenschlag. Gerade war Djibril M'Bengue (gesprochen mit kurzen „I“ im Vornamen und wahrnehmbarem „M“ im Nachnamen, also: Em-Bengue) im vergangenen Winter für die deutsche Nationalmannschaft nominiert worden, da verkündete der Bergische HC, dass der Linkshänder einen Dreijahresvertrag unterschrieben hat. Der etwas überraschende Abgang von David Schmidt – ebenfalls Nationalspieler – wurde damit kompensiert. Oder sogar mehr als das? M'Bengue hat beim FC Porto vier erfolgreiche Jahre hinter sich und trotz seiner bereits 30 Jahre wohl noch häufiger die Chance, seine Qualitäten bei Bundestrainer Alfred Gislason unter Beweis zu stellen. „Wir haben Djibril nicht als einen von vielen verpflichtet“, betont BHC-Coach Jamal Naji. „Aufgrund seiner Erfahrung wird er eine Führungsrolle einnehmen. Dass er sich darüber bewusst ist, sieht man bereits jetzt im Training.“