Nach den Hinspielen hatten Tomas Babak, Tomas Mrkva und Jeffrey Boomhouwer von Handball-Bundesligist Bergischer HC noch berechtigte Hoffnungen gehabt, im Januar 2023 an der nächsten Weltmeisterschaft in Polen und Schweden teilnehmen zu können. Doch die Erwartungen haben sich in den Rückspielen der 2. Qalifikationsrunde nicht erfüllt. Mit einem 24:24 im Hinspiel war Tschechien nach Nordmazedonien gereist, wo es mit der 25:27 (12:14)-Niederlage ein böses Erwachen und das Aus gab. „In der zweiten Halbzeit hatten wir mehrfach die Gelegenheit, zum Unentschieden zu kommen, aber wir haben erneut zu viele freie Chancen nicht genutzt“, analysierte ein enttäuschter BHC-Spielmacher Tomas Babak. Der 28-Jährige brachte vier seiner sieben Würfe im gegnerischen Tor unter, Keeper Mrkva verbuchte 13 Paraden, entschärfte damit exakt ein Drittel der Würfe auf sein Tor. „Am Ende war es knapp, aber leider sehr bitter für uns“, sagte Babak. Diese Aussage galt auch für die Niederlande, die sich nach dem 33:30 in Portugal für das Rückspiel in Eindhoven eine Menge ausgerechnet hatten. Es kam anders: Jeffrey Boomhouwer – zwei Tore bei sechs Abschlüssen – und seine Kollegen schieden mit dem 28:35 (15:17) aus. Und auch BHC-Kreisläufer Max Darj zahlte in einem Testspiel Lehrgeld. Mit der Mannschaft des amtierenden Europameisters verlor er in einem Testspiel gegen Dänemark mit 23:31. jg
Qualifikation für die Handball-WM Ende der WM-Hoffnung für BHC-Trio Babak, Mrkva und Boomhouwer
Eindhoven/Wuppertal · Tomas Babak und Tomas Mrkva mit Tschechien und Jeffrey Boomhouwer mit den Niederlanden scheitern in der WM-Qualifikation.
18.04.2022
, 15:20 Uhr