Handball-Bundesliga Gute Reaktion des BHC und ein besonderes Debüt

Wuppertal · Der Videobeweis kam in der Uni-Halle erstmals zum Einsatz und wurde von Jens Matthey souverän moderiert.

Erstmals in der Uni-Halle kam der Videobeweis zum Einsatz.

Foto: JA/Andreas Fischer

BHC-Trainer Jamal Naji hatte nach dem Schlusspfiff Schwierigkeiten, das Spiel und die Leistung seiner Mannschaft nach dem 33:30-Erfolg über Göppingen zu bewerten. „Meine Wahrnehmung war, dass wir in der ersten Halbzeit nicht gut waren, hatten da sehr große Probleme mit Erik Persson.“ Der Rückraum-Linkshänder war vor der Pause vier Mal erfolgreich, danach aber komplett abgemeldet. „Da hatten wir dann die richtige Distanz zu ihm“, sagte Geschäftsführer Jörg Föste, der die Deckungsleistung „in der Summe relativ gut“ fand, aber auch ein paar „billige und vermeidbare“ Göppinger Treffer gesehen hatte. In Abwesenheit des verletzten Christopher Rudeck hat Peter Johannesson kein überragendes Spiel gemacht, lieferte aber ein paar wichtige Paraden. „Wichtig ist, dass wir gewonnen haben. Ob ich dann zwei oder 20 Bälle halte, ist auch egal“, meinte der Torhüter. Der Schwede hatte ein Kampfspiel mit immer wieder auch einfache BHC-Toren gesehen.