Handball-Bundesliga In der Krise: So geht es beim Bergischen HC weiter

Solingen/Wuppertal · Sieben Bundesliga-Niederlagen in Serie und ein Verharren im tiefsten Abstiegskampf zwingen den Handball-Club zum Handeln. Nach einem Gespräch mit dem Mannschaftsrat steht das weitere Vorgehen fest.

BHC-Geschäftsführer Jörg Föste (l.) ist jetzt als Krisenmanager gefordert. Er bezieht die Mannschaft mit ein. Steht er noch hinter dem Trainer?

Foto: JA/Andreas Fischer

Nach dem desolaten Auftritt im Auswärtsspiel gegen den SC DHfK Leipzig, der in einer 22:33-Packung endete, stand beim Bergischen HC fest: „Wir müssen jeden Tag nutzen, um die derzeitige Entwicklung zu stoppen. Es darf und kann so nicht weitergehen.“ Das betonte Geschäftsführer Jörg Föste. Ein Gespräch mit dem Mannschaftsrat ist inzwischen erfolgt. „Was dort genau besprochen wurde, bleibt natürlich vertraulich“, sagt der 63-Jährige. „Aber wir nehmen die Situation sehr ernst und werden genau analysieren.“