Handball-Bundesliga Selbstkritik beim Bergischen HC

Wuppertal · Nach den beiden Auftaktniederlagen will man bei den Bergischen besonnen bleiben und noch enger zusammenrücken. Interne Aufarbeitung ist angesagt.

Nach der Niederlage gab es beim BHC enttäuschte Gesichter. Der Kreisläufer Frederik Ladefoged machte ein ordentliches Spiel, vergab aber am Ende einige freie Würfe gegen Balingens Torwart Mohamed El-Tayar.

Foto: JA/Andreas Fischer

Die Stimmung beim Bergischen HC war am Freitagabend nach der 27:28-Niederlage gegen Balingen-Weilstetten verständlicherweise gedrückt. Mit null Punkten steht der mit deutlich höheren Ambitionen gestartet Erstligist nach den zwei Auftaktniederlagen gegen die Aufsteiger Eisenach und Balingen da, hat in den nächsten zwei Wochen ein hartes Programm, gegen deutlich höher einzuschätzende Gegner wie Erlangen, Berlin, Gummersbach und die Rhein-Neckar Löwen. „Es waren zwei Niederlagen, die so nicht auf dem Plan standen, das wollen wir nicht verhehlen. Aber wir sind noch früh in der Saison und es werden noch viele Gelegenheiten kommen, diese Scharten auszuwetzen“, versuchte BHC-Geschäftsführer Jörg Föste, Besonnenheit an den Tag zu legen.