Etwa 30 Sekunden standen in der ersten Halbzeit noch auf der Hallenuhr in der Max-Schmeling-Halle. Der Bergische HC lag 8:13 bei den Füchsen Berlin hinten, hatte den Ball und musste eigentlich darauf bedacht sein, Schadensbegrenzung zu betreiben. Punktgenau müsste der letzte Angriff gespielt werden, um dann bestenfalls mit vier Toren Rückstand in die Pause zu gehen. Stattdessen aber schloss Alexander Weck in Bedrängnis aus gut neun Metern frühzeitig ab, scheiterte an Füchse-Schlussmann DejanMilosavljev, der damit einen zügigen Konter einleitete, den die Hauptstädter zum 14:8 nutzten. Es war eine Szene, die die Hektik und Unzufriedenheit im bergischen Angriffsspiel beispielhaft dokumentierte. Da es nach der Pause sogar noch schlimmer wurde, war eine 17:32 (8:14)-Niederlage die logische Folge.
Handball-Bundesliga BHC erlebt in Berlin ein Debakel
Berlin/Wuppertal · Beim 17:32 trifft der Handball-Bundesligist schlecht und lässt am Ende sogar seine Grundtugenden vermissen.
28.11.2021
, 21:24 Uhr