Nach dem 25. Saisonsieg steht die HSG Krefeld Niederrhein unmittelbar vor der Süd-West-Meisterschaft in der 3. Handball-Bundesliga. Denn nach dem 41:27-Erfolg bei den Bergischen Panthern könnte das Schmetz-Team mit einem weiteren Sieg im Spitzenspiel gegen den TV Gelnhausen bereits am kommenden Samstag vorzeitig den Titelgewinn feiern. Nach 41 Rekordtoren in der Hinrunde in Saarlouis stellte die HSG gegen die Panther ihren Auswärtstor-Rekord ein. Allein die schwache Chancenauswertung verhinderte jedoch einen Sieg weit jenseits der 50-Tore-Marke. Die Panther offenbarten vor allem in der ersten Spielhälfte einen Klassenunterschied, dürften nach diesem Auftritt es schwer haben, die Liga zu halten. Dabei ging der krasse Außenseiter vor der Minuskulisse von 170 Zuschauern gleich mit 2:0-Toren in Führung. Der HSG-Angriff stotterte ein wenig, doch Tim Hildenbrand leitete in der 3. Minute die Krefelder Angriffslawine mit dem ersten Tor des Tages ein. Selbst eine unmittelbar folgende Zeitstrafe für Lucas Schneider steckten die Gäste locker weg, erzielten vielmehr in Unterzahl gleich selbst drei Treffer in Folge. Kapitän Christopher Klasmann erhöhte in der zehnten Minute per Siebenmeter bereits auf 7:2, doch nach 17 Spielminuten hatten die HSG-Angreifer bereits zehn glasklare Chancen vergeben, die Panther lagen nur 7:13 zurück.
Handball HSG kurz vor Süd-West-Titel
Krefeld · Der Tabellenführer der 3. Bundesliga feiert einen 41:27-Erfolg bei den Bergischen Panthern
30.03.2025
, 20:27 Uhr