Handball-Drittligist HSG Krefeld Niederrhein verpasst mit 499 Toren in 15 Spielen nur hauchdünn in der Süd-West-Staffel der 3. Handball-Bundesliga die Schallmauer von 500 Toren. Doch Zahlen lügen bekanntlich nicht und nach Abschluss der Hinrunden in den bundesweit vier Drittliga-Staffeln untermauert der Zahlenvergleich, dass sich die Krefelder zwar immer unter den besten acht Teams aller vier Gruppen platzieren, doch die Rekordmarken sind anderen hoch gehandelten Klubs vorbehalten, wie Eintracht Hildesheim, Empor Rostock, dem TV Emsdetten oder dem TuS Ferndorf. Dennoch haben schon jetzt die zum Saisonbeginn heiß gehandelten Aufstiegsfavoriten allgemein die Nase vorn. Allein die Nord-West-Gruppe bietet ein schiefes Bild, hier muss der Tabellendritte TV Emsdetten mit 24:2 Punkten auf dem Konto sogar noch zwei Spiele nachholen, der zweite Tabellenplatz ist in Aussicht. Als einziges Team aller vier Ligen startet allein Konkurrent und Nord-West-Tabellenführer Eintracht Hildesheim ungeschlagen mit 30:0 Punkten in die Rückrunde. Im ersten Spitzenspiel gegen Emsdetten setzte sich Hildesheim mit 37:31 durch.