Handball HSG: Die Frage nach der Reifeprüfung

Krefeld · Der 38:33-Derbysieg beim TV Aldekerk deckt nach der Pleite in Ferndorf Mängel auf, die die sportliche Führung beschäftigen

Nach ganz schwachem Beginn setzten sich die Krefelder in Aldekerk doch noch durch.

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In der Aufarbeitung des 38:33-Erfolges im Niederrheinderby der 3. Handball-Bundesliga beim TV Aldekerk waren sich Trainer Mark Schmetz und der sportliche Leiter der HSG Krefeld, Stefan Meler, einig. „Der Start in das Derby gegen einen bis in die Haarspitzen motivierten und kampfbereiten Gegner war schlichtweg eine Katastrophe. Fünf Tore Rückstand beim Stande von 5:10 in der 13. Minute dürfen einer Spitzenmannschaft nicht unterlaufen.“ Stefan Meler fügt hinzu: „Die Zahl der vergebenen Torchancen und technischen Fehler in der Anfangsphase war kaum zählbar, weil sie sich so schnell aneinanderreihten.“ Und erneut war es der Aldekerker Keeper Paul Keutmann, der sich gegen seinen Ex-Klub zu einer Topleistung aufschwang.