Die HSG Krefeld Niederrhein hält nach einem 31:27-Auswärtssieg bei der HSG Hanau weiterhin alle Trümpfe in der eigenen Hand, um den Aufstieg in die 2. Handball Bundesliga tatsächlich zu realisieren. Selbst der Schock über die Fußverletzung von Abwehrchef Matija Mircic warf das Team um Trainer Mark Schmetz nicht aus der Bahn. Vielmehr sorgte die überragende Krefelder Defensive, vor dem erneut überzeugenden Torhüter Lasse Hasenforther, in der zweiten Hälfte für die Entscheidung. Die Hessen können mit acht Minuspunkten auf dem Konto die Hoffnungen auf den Aufstieg bereits vorzeitig begraben. Die in Lauerstellung auf dem vierten Tabellenplatz (6:4 Punkte) rangierende HSG würde mit einem Sieg über den TV Emsdetten (8:2) wiederum für Höchstspannung in der Spitzengruppe sorgen. Das Match gegen den Zweitligaabsteiger aus dem Münsterland wird am Donnerstag, 18. Mai, um 17 Uhr in der dann wahrscheinlich ausverkauften Glockenspitzhalle angepfiffen. Sollte die HSG am letzten Spieltag gegen den EHV Aue tatsächlich noch um den Aufstieg mitspielen, erwägt die HSG einen kurzfristigen, aber erneuten Umzug in die Yayla-Arena. Bereits gekaufte Tickets sind in beiden Hallen gültig.
Handball HSG behält Trümpfe in der Hand
Krefeld · Chancen auf ein großes Finale in der Yayla-Arena steigen nach dem 31:27-Auswärtssieg in Hanau
14.05.2023
, 17:09 Uhr