Handball HSG Krefeld spielt nur die zweite Geige

Krefeld · Nach der 23:28-Niederlage im Topspiel gegen Ferndorf kehrt große Enttäuschung am Glockenspitz ein

 Selten kamen die Krefelder, wie hier Christopher Klasmann, so frei zum Torwurf.

Selten kamen die Krefelder, wie hier Christopher Klasmann, so frei zum Torwurf.

Foto: Samla Fotoagentur/samla.de

Die HSG Krefeld Niederrhein spielt in der Süd-Weststaffel der 3. Handball-Bundesliga weiter nur die zweite Geige. Nach der 23:28-Niederlage im Topspiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer TuS Ferndorf stellt sich zudem pure Ernüchterung am Glockenspitz ein. Denn das Team von Trainer Mark Schmetz stellte vor 2175 Zuschauern den großen Favoriten nur in der ersten Hälfte vor Probleme. Sieben erzielte Tore in der zweiten Hälfte offenbaren nahezu einen Klassenunterschied im Angriff. In den letzten 16 Spielminuten brachten die Gastgeber nur noch zwei Tore zu Stande. Bestehen bleibt damit der Nimbus der Unbezwingbarkeit der Ferndorfer, sie behalten nach dem elften Duell gegen die HSG die lupenreine weiße Weste von 22:0-Punkten.