Die fröhlichen kölschen Karnevalsklänge nach der 27:34-Niederlage beim Longericher SV vor knapp elf Monaten klingen einigen Spielern der HSG Krefeld Niederrhein wahrscheinlich noch immer in den Ohren. Denn nach einer völlig indiskutablen Abwehrleistung lag das Team von Trainer Mark Schmetz bereits zur Pause aussichtslos mit 9:17 hinten. Nicht umsonst spricht Mark Schmetz vor dem erneuten Rheinderby am Samstag um 19 Uhr in der Domstadt von dem wohl schwersten Auswärtsspiel der Rückrunde in der 3. Handball-Bundesliga: „Grundsätzlich habe ich Longerich weiter oben in der Tabelle erwartet. Doch besonders gegen uns werden sie emotional voll da sein. Gerade zu Hause wollen sie uns unbedingt wieder schlagen. Mit dem breit aufgestellten Kader, einer harten Abwehr und viel Erfahrung in der Reihen werden sie alles daran setzen uns das Leben schwer zu machen.“