HSG Krefeld Trumpf-Ass ist das neue Abwehrbollwerk

Krefeld · An der Glockenspitz macht sich Optimismus breit. Die HSG Krefeld marschiert mit großen Schritten Richtung Aufstiegsrunde.

Die Abwehr der HSG um Bastian Roschek (l.) und Matija Mircic (r.) steht sicher. Dahinter beflügelt der neue Torwart Martin Juzbasic die Hintermannschaft.

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Die HSG Krefeld Niederrhein marschiert mit großen Schritten Richtung Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga. Mit dem 35:15-Vereinsrekord gegen Interaktiv Ratingen setzte die Mannschaft von Trainer Mark Schmetz ein weiteres Ausrufezeichen vor eigenem Publikum. Dennoch beträgt der Vorsprung vor der HSG Hanau in der derzeit nur wenig aussagekräftigen Tabelle der Süd-West-Staffel der 3. Liga nach Minuspunkten gerechnet nur vier Zähler. Denn die Hessen haben gleich drei Spiele weniger ausgetragen. Doch der schärfste Verfolger trifft am Samstag im Topspiel auf den auswärts ungeschlagenen und überlegenen Tabellenführer TuS Ferndorf. Das Schmetz-Team wiederum könnte am Samstag um 19 Uhr in der Glockenspitzhalle gegen die Bundesliga-Reserve der HSG Wetzlar, die HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II, mit einem weiteren Sieg das Rückrundenkonto auf 13:1 Punkte schrauben. Doch der zweite Höhenflug der Saison, nach dem Startrekord von 14:0 Punkten in der Hinrunde, dem eine ganze Ansammlung von schwachen Auswärtsauftritten in den vergangenen Wintermonaten folgte, hat seine Gründe.