Bester Werfer der „Zebras“ war Christian Zeitz (6). Für Porto waren Gilberto Duarte, Joao Ferraz und Pedro Spinola je fünfmal erfolgreich.
Schon nach sechs Minuten hatten die Kieler mit 6:1 in Führung gelegen. Dass der FC Porto im Anschluss besser ins Spiel kam, lag in erster Linie am fehlerhaften Spiel der Gastgeber. Vor allem die vielen ausgelassenen Chancen dürften THW-Coach Alfred Gislason nicht geschmeckt haben. In einer Auszeit machte der Isländer seinem Unmut lautstark Luft. „Seid Ihr vollkommen bescheuert“, herrschte Gislason seine Spieler an.
Bitter für den THW: Christian Sprenger musste schon nach drei Spielminuten verletzt vom Feld. Beim Rechtsaußen besteht der Verdacht auf einen Bänderriss im rechten Sprunggelenk. Der Achtelfinal-Gegner der „Zebras“ wird am kommenden Mittwoch in Wien ausgelost. Als Gruppensieger trifft der THW auf einen Vorrunden-Vierten.