Leichtathletik-EM: Die deutschen Medaillen

Silber: Lucas Jakubczyk (l-r), Julian Reus, Sven Knipphals und Alexander Kosenkow feiern ihren zweiten Platz in der Sprint-Staffel.

Antje Möldner-Schmidt holt sich Gold über 3000 Meter Hindernis.

Christina Schwanitz holt EM-Gold im Kugelstoßen.

Die Mannheimerin Shanice Craft holt Bronze im Diskuswurf. Mit 64,33 Metern verwies sie Anna rüh aus Neubrandenburg und Julia Fischer aus Berlin auf die Plätze vier und fünf.

Linda Stahl verpasste zwar den EM-Titel, holte aber Bronze.

Cindy Roleder aus Leipzig aus Leipzig ist in Zürich Dritte geworden.

Robert Harting holte Diskus-Gold.

Ihre Bronzemedaille über 100 Meter Hürden kam überraschend.

Das Sommermärchen 2014 geht für Deutschland bei der Leichtathletik-EM in die nächste Runde. David Storl holt Gold im Kugelstoßen.

Auf den gerade erungenen Titel gibt es ersteinmal ein Küsschen von Freundin Carolin Leonhardt.

Dem Olympia-Zweiten reichten 21,41 Meter im ersten Durchgang zum EM-Titel. Niemand sonst stieß die Kugel über 21 Meter.

Die EM-Bestmarke hält zur Zeit der Schweizer Werner Günthör mit 22,22 Metern. Storls Ziel ist es, ebenfalls mal über 22 Meter zu stoßen. Den Weltrekord hält ein Amerikaner: Randy Barnes schaffte 23,12 Meter.

Mit gerade einmal 24 Jahren ist der Chemnitzer Storl nun schon zweifacher Welt- und Europameister.

Die Last des Topfavoriten hat er perfekt abgeschüttelt und so seinen Titel verteidigt.

Er hatte bereits in der Qualifikation deutlich gemacht, dass er den Titel will: Am Vormittag stieß er die 7,257-Kilo-Kugel 20,76 Meter. Zum Vergleich: Der EM-Zweite schaffte es im Finale auf 20,86 Meter.