Für das nächste Testspiel des Wuppertaler SV an diesem Samstag in Marienfeld gegen Drittligist Verl liegt Tobias Peitz noch auf Eis. Genau wie Valdet Rama und Bastian Müller, die über muskuläre Probleme klagten, absolviert er im Trainingslager in Willingen aktuell ein individuelles Training. „Für ein Pflichtspiel stünden sie vielleicht zur Verfügung, aber wir wollen kein Risiko eingehen“, sagt Trainer Björn Mehnert. Seine Qualitäten, wegen denen der Fußball-Regionalligist den 23-Jährigen vom Konkurrenten SV Straelen geholt hat, hatte der schon im Test gegen Erstligist Bochum andeuten können. Flink und laufstark eroberte er im defensiven Mittelfeld Bälle, suchte auch selbst immer wieder den Weg in die Tiefe. Mehnert: „Er ist ein Box-to-Box-Spieler, hat eine gute Übersicht und kann mit seiner Laufstärke für uns zum Faktor werden.“ Angesprochen auf die Konkurrenz im Mittelfeld, wo Kevin Pires und Marco Stiepermann gesetzt sein dürften und der erfahrene Bastian Müller sicher auch ein Wörtchen mitreden wird, sagt der Trainer: „Wir haben viele unterschiedliche Charaktere im Mittelfeld, da haben alle Chancen zu spielen.“
Wuppertaler SV Tobias Peitz sucht mit Laufstärke seine Chance
Wuppertal/Willingen · Der Neuzugang im Mittelfeld zeigte gegen Bochum schon Qualität, fehlt aber an diesem Samstag gegen Verl.
01.07.2022
, 19:55 Uhr