Formel-1-GP in Mexiko-Stadt Die Bilanz der deutschen Fahrer

Mexiko-Stadt (dpa) - Nico Rosberg bleibt klar auf WM-Kurs. Der deutsche Mercedes-Pilot wird in Mexiko-Stadt Zweiter hinter seinem britischen Stallrivalen Lewis Hamilton, könnte aber schon in zwei Wochen in Brasilien seinen ersten Formel-1-Triumph perfekt machen.

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NICO ROSBERG: Im für ihn günstigsten Fall hätte Nico Rosberg schon in Mexiko-Stadt die WM vorzeitig gewinnen können. Daraus wurde aber nichts. Nach seinem zweiten Platz hinter Hamilton könnte der Mexiko-Vorjahressieger aber in zwei Wochen triumphieren.

SEBASTIAN VETTEL: Der Ferrari-Star hing lange hinter Williams-Pilot Felipe Massa fest und schimpfte, konnte sich aber freifahren. In den letzten Runden lieferte sich Sebastian Vettel knallharte Duelle mit Max Verstappen und Daniel Ricciardo von Red Bull. Eine Zeitstrafe für den niederländischen Youngster beförderte den Heppenheimer vermeintlich doch nach vier Grand Prix erstmals wieder als Dritter auf das Podest. Mehr als drei Stunden nach Rennende wurde Vettel jedoch für ein verbotenes Manöver gegen Ricciardo mit einer Zehn-Sekunden-Strafe belegt und nur als Fünfter gewertet.

NICO HÜLKENBERG: Schon die Qualifikation war für Nico Hülkenberg mit Platz fünf ausgezeichnet. Im Rennen zeigte der Force-India-Pilot eine beherzte Vorstellung, vier Runden vor Ende aber drehte er sich nach einem Zweikampf mit Ferrari-Mann Kimi Räikkönen. Mehr als Platz sieben sprang so am Ende für Hülkenberg nicht heraus.

PASCAL WEHRLEIN: Nur wenige hundert Meter dauerte sein Rennen. Von Position 16 aus in den Grand Prix gegangen, war nach einem Crash schon in der ersten Runde Schluss. „Schade, heute wäre ein guter Tag für uns gewesen, unser Auto war super“, sagte Pascal Wehrlein.