Einige Stationen in der Auswahl:
Die schnellste Strecke: Der Königliche Park in Monza gilt als der Kurs mit der höchsten Durchschnittsgeschwindigkeit im Formel-1-Kalender. Der Runden-Rekord steht bei 257 Stundenkilometern. In der Spitze wurden hier schon Geschwindigkeiten bis 370 km/h gemessen.
Die langsamste Strecke: Der legendäre Stadtkurs von Monaco zwingt die Formel-1-Piloten immer wieder in die unteren Gänge. Im Schnitt bewältigen sie die Runde aber immer noch mit rund 160 km/h.
Die längste Strecke: Der Circuit de Spa-Francorchamps führt über 7,004 Kilometer durch die Ardennen. Der Berg-und-Tal-Kurs ist vor allem für die Mutkurve Eau Rouge berühmt.
Die kürzeste Strecke: Natürlich Monaco. 3340 Meter misst eine Runde im Fürstentum. Dafür müssen die Piloten hier auch die meisten Runden des Jahres bewältigen, insgesamt 78.
Die neueste Strecke: Das Autodromo Hermanos Rodriguez in Mexiko war zwar früher schon Gastgeber für die Formel 1. Doch nach 23 Jahren Pause wird der Grand-Prix-Zirkus dort auf einem sanierten und deutlich umgebauten Kurs sein Comeback feiern.
Die meistgefahrene Strecke: Schon zum 65. Mal fährt die Formel 1 in diesem Jahr in Monza, nirgendwo gastierte das Vollgas-Spektakel öfter. Nur 1980 war Monza nicht im Kalender.
Das schillerndste Rennen: Das Nachtrennen in Singapur hat sich zu einem Kronjuwel der Formel 1 entwickelt. Der Erfolg bewegte auch Bahrain dazu, sein Rennen in die Dunkelheit zu verlegen.
Der beliebteste Kurs: Fragt man die Fahrer nach ihrer Lieblingsstrecke, sagen viele Suzuka. Neben dem Klassiker von Spa gilt Japan vor allem bei Traditionalisten als echte Meisterprüfung.
Das härteste Rennen: Die Dampfsauna von Sepang fordert den Fahrern alles ab. Hitze und enorme Luftfeuchtigkeit bringen die Piloten in Malaysia an ihre körperlichen Grenzen.