Die Versicherungsgesellschaft SCA Promotions hat erwartungsgemäß beim Amtsgericht in Dallas den Texaner, der jüngst im Fernsehen ein Doping-Geständnis abgelegt hatte, auf Rückzahlung von zwölf Millionen Dollar (knapp neun Millionen Euro) verklagt.
Die Summe setzt sich aus gezahlten Prämien für die Tour-Siege des Amerikaners von 2002 bis 2005 sowie anschließende Anwaltskosten zusammen. Armstrong hatte sich 2005 gerichtlich gegen SCA durchgesetzt, nachdem sich das Unternehmen wegen aufkommender Doping-Gerüchte zunächst geweigert hatte, die Prämien auszuzahlen. Bei der Anhörung log der Sportler unter Eid - diese Straftat ist allerdings verjährt.