„Ich habe heute das Glück gehabt, als Letzter dran zu sein. Ich wusste, ich muss schnell sein. Und mein Pferd ist von Natur aus schnell“, sagte van der Vleuten nach seinem Sieg.
Van der Vleuten und seine zehn Jahre alte Stute blieben im Stechen des mit 24 000 Euro dotierten Großen Preises fehlerfrei und waren in 35,10 Sekunden 1,1 Sekunden schneller als der Zweitplatzierte Michael Kölz (Leisnig) auf dem Hengst FST Dipylon. Europameister Rolf-Göran Bengtsson (Schweden), der den Großen Preis an gleicher Stelle 2012 gewonnen hatte, musste sich mit Clarimo fehlerfrei in 37,64 Sekunden mit dem dritten Rang begnügen.
Mannschafts-Weltmeisterin Janne-Friederike Meyer hatte den Sieg am Samstag knapp verpasst. Die Schenefelderin belegte mit ihrem Holsteiner Wallach Lambrasco den zweiten Rang hinter van der Vleuten mit Wan Architect.