Fotos Skurrile Freundschaft: Dennis Rodman und Kim Jong Un
Als "Freund für's Leben" hat sich Dennis Rodman (r.), ehemaliger Spitzenbasketballer in der nordamerikanischen Profiliga NBA, jemand ganz Spezielles ausgesucht: Nordkoreas Diktator Kim Jong Un (l.). Schon mehrfach hat der US-Hüne seinen Kumpel in Pjöngjang besucht, zuletzt im Januar dieses Jahres.
Rodman (5.v.l.) besuchte Nordkorea im Januar 2014 gemeinsam mit einem Team von ehemaligen NBA-Spielern, die gegen eine einheimische Mannschaft antraten.
Der gepiercte und tätowierte Rodman (r.) plaudert auf der Tribüne mit Kim Jong Un. Die Besuche des Basketballers in dem bettelarmen Land stießen vielerorts auf heftige Kritik. Es hieß, Rodman habe die politischen Gegebenheiten, wie etwa die massive Verletzung von Menschenrechten, ignoriert.
Jüngst meldete sich Rodman zu Wort, um seinen Kumpel zu verteidigen. Berichte, Kim Jong Un habe seinen "unbequemen" Onkel als Verräter hinrichten lassen, seien völlig haltlos. Er wisse, dass Jang Song Thaek noch lebe, sagte der 52-Jährige.
Dennis Rodman wurde in seiner aktiven Karriere fünf Mal NBA-Champion mit den Detroit Pistons und den Chicago Bulls. Zwei Mal wurde er ins All Star Team gewählt. Rodman gilt als einer der besten Verteidiger in der NBA-Geschichte.
Nach seiner Sportlerkarriere machte Rodman häufig Negativschlagzeilen. So wurde gegen ihn wegen häuslicher Gewalt ermittelt. Jahrelang soll er Alkoholiker gewesen sein, zudem hat er Medienberichten zufolge hohe Schulden wegen ausgebliebener Unterhaltszahlungen für seine drei Kinder.
Immer für eine Schlagzeile gut: US-Basketballstar Dennis Rodman.