Fotos Vielseitigkeitsreiter trauern um den 25-jährigen Winter
Die Vielseitigkeitsreiter trauern um Benjamin Winter.
Der 25-Jährige war am Samstag bei einem Sturz mit seinem Pferd Ispo bei einer Vier-Sterne-Prüfung in Luhmühlen (Lüneburger Heide) lebensgefährlich verletzt worden. Der Dortmunder Reiter erlag seinen schweren Kopfverletzungen.
Das Turnier wurde am Sonntag fortgesetzt: Im Rahmen einer Gedenkzeremonie gedachte man Winter.
Der deutsche Meistertitel aber wird in der Drei-Sterne-Wettbewerb in diesem Jahr nicht vergeben.
Trauer: Der Reiter Constantin Van Rijckevorsel und eine Reiterin
Der Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Breido Graf zu Rantzau (2.v.l) neben Stadion-Sprecher Kay Zobel (l-r), der Geschäftsführerin der Turniergesellschaft Luhmühlen Julia Otto und dem Bundestrainer Vielseitigkeit Cris Bartle bei der Gedenkzeremonie in Luhmühlen.
Hans Melzer (3.v.r), leitender Bundestrainer der Vielseitigkeitsreiter
Rettungskräfte hatten Winter am Samstag am Hindernins 20 (Oxer) geborgen.
Während der zehn Jahre alte Wallach ohne größere Blessuren wieder aufgestanden war, war Winter schwer verletzt liegen geblieben.
Er wurde sofort in die Unfallklinik nach Boberg bei Hamburg gebracht, doch konnte ihm nicht mehr geholfen werden.