Wasser, Wellen, Wichtiges: Kurz-Check zur Schwimm-WM
AM SONNTAG:
DEUTSCHE CHANCEN: Wenn eine Medaille, dann eher zu zweit als einzeln. Patrick Hausding/Sascha Klein holten schon Edelmetall bei Olympia und WM. Diesmal erschwerten Kleins Verletzungen die Vorbereitungen. Beide Wasserspringer können aber von ihrer Routine und fast blindem Verständnis zehren.
HIGHLIGHT: Der Blick vom Turm an der Sprunganlage auf Barcelonas Hausberg Montjuic. Mit dem entsprechenden Objektiv sieht es so aus, als ob die Springer direkt vor der Altstadt und der Kathedrale Sagrada Familia durch die Luft schweben. Allein schon beeindruckend, im Synchron-Duo doppelt schön.
DISCO-FEELING UND DAUER-STRAHLEN: Bock auf laute Musik und dauer-lächelnde Frauen? Dann ist der Palau Sant Jordi für eine gute Woche eine lohnenswerte Adresse in Barcelona. Beim Synchronschwimmen wird im Solo, Duett und Team, in Pflicht oder Kür die Halle im hohen Dezibel-Bereich beschallt. Mit Gelantine im Haar, wasserfester Spezialschminke und einem fast einbetonierten Dauerlächeln kaschieren die Schwimmerinnen, wie kräfteraubend ihre artistischen Darbietungen sind.