Titelverteidiger Deutschland hat bei der Mixed-Staffel im Skeleton erstmals das Podest verpasst. Ein Jahr vor der Olympia-Premiere des Teamwettbewerbs bei den Winterspielen in Mailand und Cortina kam das Duo Christopher Grotheer und Jacqueline Pfeifer in Lake Placid nur auf Rang vier.
Überraschung durch China
Das erste WM-Gold holte Gastgeber USA mit Mystique Ro und Austin Florian. Silber gewann das Team Großbritannien I mit Tabitha Stoecker und Skeleton-Weltmeister Matt Weston. Dahinter gab es mit China (Dan Zhao/Lin Qinwei) eine Überraschung.
Team Deutschland II mit dem WM-Dritten Axel Jungk und Susanne Kreher kam zeitgleich mit Italien auf Platz fünf. Dabei hatten die Deutschen noch Glück, Team Großbritannien II wurde disqualifiziert, so rückten beide Duos einen Platz vor.
„Ich habe gesehen, dass Jacka eine Superzeit vorgelegt hatte. Dann sage ich mir, voll auf Angriff, dann mache ich Fahrfehler. Sau ärgerlich, die Leistung spiegelt die gesamte WM wider“, sagte Peking-Olympiasieger Grotheer. Er war im Einzel Siebter geworden, Teamkollege Jungk hatte Bronze geholt.
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