Entwarnung bei Höfl-Riesch - „Nicht schwerer verletzt“
Lenzerheide (dpa) - Der Deutsche Skiverband (DSV) hat bei der am Knie angeschlagenen Maria Höfl-Riesch Entwarnung gegeben. Nach einer Untersuchung in Innsbruck wurde ein Knochenödem im rechten Knie diagnostiziert.
„Ich bin sehr froh, dass ich mich nicht schwerer verletzt habe. In den nächsten Tagen werde ich mich behandeln lassen und die Verletzung ausheilen lassen“, sagte die Skirennfahrerin laut DSV-Mitteilung. Die Verletzung wird konservativ behandelt, eine Operation ist nicht notwendig.
Höfl-Riesch war beim von der Slowenin Tina Maze gewonnenen Riesenslalom im ersten Durchgang ausgeschieden und hatte sich ans rechte Knie gefasst. „Ich bekam einen Schlag, spürte einen Stich im Knie und brach daraufhin das Rennen ab“, schilderte Maria Höfl-Riesch die Renn-Situation.
Vor Ort sprach beim Weltcup-Finale in Lenzerheide in der Schweiz schon einiges dafür, dass kein Band verletzt war. Die Untersuchung von Professor Christian Fink im Innsbrucker Privatklinikum Hochrum und eine Kernspintomographie brachte nun die Entwarnung.