Ski-Cheftrainer nach Ferstl-Unfall: „Glück im Unglück“

Santa Caterina (dpa) - Skirennfahrer Josef Ferstl ist nach seiner Kreuzband-Operation auf dem Weg der Besserung.

Foto: dpa

Wie Cheftrainer Mathias Berthold in der ARD berichtete, geht es dem in Santa Caterina gestürzten Oberbayern „eigentlich ganz gut“. Ferstl hatte sich im Training zur Weltcup-Abfahrt am Sonntag das Kreuzband gerissen, die Saison ist für ihn damit vorzeitig beendet.

„Er hatte Glück im Unglück“, sagte Coach Berthold und meinte damit, dass im Knie des Rennfahrers nicht auch noch Knorpel oder Meniskus in Mitleidenschaft gezogen wurden. „Es sollte nichts im Wege stehen, dass er stark wieder zurückkommt“, sagte Berthold und berichtete von einem Telefonat mit seinem Schützling am Montagabend nach der OP.

Dennoch bedeute das Aus des bis dato besten deutschen Speed-Fahrers einen großen Rückschlag für die Mannschaft. „Es schockiert schon ziemlich stark“, sagte Teamkollege Klaus Brandner. „Peppi war so gut in Form, das zieht die ganze Mannschaft mit. Es ist einfach schade.“