Splitter von der Ski-WM: Cordoba und Superfund
Schladming (dpa) - Die WM-Splitter vom Mittwoch, dem 13. Februar:
SCHLAPPE: Nach Bietigheim-Bissingen hat sich jetzt auch Schladming als „Klein-Cordoba“ entpuppt. Vor der Goldmedaille feierten die Österreicher im Team-Event einen 4:0-Erfolg über Deutschland. So glückliche der Deutsche Skiverband über Bronze war, die Halbfinal-Schlappe wurmte doch ein bisschen. „Ein bisschen schockierend war: Dass wir 4:0 gegen die Österreicher verloren haben. Das hätte nicht sein müssen“, sagte DSV-Alpin-Direktor Wolfgang Maier.
SUPERFUND: Brieftaschen, Schlüssel, Handys, Jacken, Kameras und vieles mehr wird bei der Ski-WM verloren - und oft gefunden. Laut der „Kleinen Zeitung“ (Mittwoch) machte ein Pfarrer einen großen Fund. Er entdeckte ein Bündel mit 3300 US-Dollar. Nun wird der ursprüngliche Besitzer gesucht.
HEISSLUFTBALLON: Der österreichische Abfahrer Klaus Kröll wollte bei der WM hoch hinaus. Im wortwörtlichen Sinne glückte ihm das bei einer Fahrt im Heißluftballon eines WM-Sponsoren. Das Fassungsvermögen des Ballons wurde von der Brauerei mit 4250 Kubikmetern angegeben. Das entspricht 4 250 000 Litern und damit 8 500 000 Krügen Bier.