Fotos Tag 14 im Dschungel: Jörn beweist sich als harter Brocken - und bricht dann zusammen
Jörn Schlönvoigt ist glücklich, endlich kann der „GZSZ“-Schauspieler bei einer Actionprüfung beweisen, was in ihm steckt. An den Planken unter einem wackeligen Steg befinden sich acht Sternhälften, die einzeln entknotet und dann jeweils über den Steg ans Ufer gebracht werden müssen.
Die Zeit beginnt, Jörn läuft auf der schmalen Planke los. Sofort kommt der schwebende Felsbrocken in den Weg geflogen.
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Jörn ist in seinem Element. Er weicht aus, und läuft weiter.
Schnell ist er bei der ersten Sternhälfte, die er dann auch sicher zurück über den Steg ans Ufer bringt.
Er bringt den ersten halben Punkt sicher zurück über den Steg ans Ufer.
Der Felsbrocken saust an Jörn vorbei, Bälle treffen ihn, doch er lässt sich nicht beirren.
Eine Ladung Kakerlaken landet auf ihm, als er die vierte Hälfte an Land bringt.
Ein weiterer Sturz ins Wasser raubt ihm die Kräfte. Er stöhnt macht aber unbeirrt weiter.
Im Gebüsch am Ende der Planke liegt der letzte große Stern, den Jörn ebenfalls schnell einsammelt.
Geschafft! Jörn hat alle fünf Sterne eingesammelt.
Nach der Prüfung ist Jörn völlig fertig. Er setzt sich hin und bekommt Wasser von Dr. Bob gereicht. Bob bietet ihm Sauerstoff an und Jörn nimmt dankbar einige tiefe Atemzüge aus der Sauerstoffmaske.
Dr. Bob: „Das war eine sehr heftige körperliche Anstrengung und sein Körper ist geschwächt. Sein Kreislauf ist runtergegangen. Nach der Leistung kann er jetzt in die Fußstapfen von Indiana Jones und James Bond treten.“
Die Überraschung ist groß, als Sonja und Daniel verkünden, dass Walter gehen muss. Der Moderator wollte doch Dschungelkönig werden. Dieser Traum ist nun zerplatzt. Enttäuscht packt er seine Sachen.
Maren verabschiedet sich von Walter. Der ist sichtlich angeschlagen: „Es ist ein Spiel, Maren, und ich habe nicht gewonnen. Und? Nicht schlimm. Aber es wird trotzdem laufen. Ich meine, welcher 60-Jährige sieht so aus wie ich? Und alle drei jungen Mädchen haben hier auf mich gestanden. Das war für mich eine Genugtuung ohne Ende.“
Maren: „Vor allem hast du jetzt schon mal Zeit, deine neuen Engagements zu checken!“ Walter: „Genau, da bin ich gespannt. Noch bin ich nicht vom Markt. Jetzt kriegen wir noch mal ein Titelseiten-Bild, aber Teleshopping mache ich nicht mehr.“
Das wars. Walter verabschiedet sich von den anderen mit einem „Ihr macht das schon. Wir sehen uns ja bald wieder. Ciao.“ - und ist weg.
Über die Hängebrücke verlässt Walter das Camp.
In Freiheit denkt er über seine Situation nach und gönnt sich zuerst einmal frisches Wasser. Und wie geht es dem Fast-Bundespräsidenten? Walter: „Eigentlich gut, endlich wieder richtiges Wasser gehabt. Es ist, als wenn einem die Englein auf die Zunge pinkeln. Tut gut.“
Maren und Tanja führen ein kleines Freudentänzchen auf, weil sie im Camp bleiben dürfen.
Nachdem Maren Walter zum Abschied um den Hals gefallen ist, läsert sie mit Rolfe beim Spülen richtig ab: "Er sagt immer, er war eine Führungspersönlichkeit. Wer eine Führungsperson ist, der kann so nicht mit Leuten umgehen, auch nicht mit Untergebenen. Und schon gar nicht mit Leuten in einer Gemeinschaft.“
Rolfe: „Im Job war er auch ein bisschen garstig?“
Maren: „Nicht zu jedem. Deswegen war ich so happy, dass er und nicht du rausgewählt wurdest. Mit dir ist ja alles superschön und ich habe dich richtig lieb. Aber Walter? Auf den kann ich verzichten.“
Auch über Aurelio wird bei den Waschweibern diskutiert.
Rolfe: „Aurelio macht sich Sorgen.“
Maren: „Ja, er ist sehr schwer von der Seele. Er hat Mauern, so dick wie die Chinesische Mauer. Wie kann ein so junger Mann schon so negativ drauf sein. Er ist dogmatisch.“
Rolfe: „Es sind oft Menschen, die unsicher sind und sich dadurch absichern.“
Maren: „Ja, kann gut sein. Vielleicht hat er auch irgendetwas erlebt? Er sagt, er hat es nicht.“ Und weiter: „Er sieht nur Negatives. Ganz schlimm. Schade, weil er eigentlich ein herzlicher Mensch ist, aber er lässt keine Herzlichkeit für sich zu… weil er niemandem vertraut. Jeder ist sich selbst der Nächste, sagt er. Und jeder Mensch ist falsch. Ganz übel. Er hat tausend Schutzmechanismen, die er gar nicht nötig hat.“