Fotos Tag 5 im Dschungel: Melanie und Larissa bei der Weinprobe
Zum fünften Mal in Folge musste Larissa beid er Dschungelprüfung antreten. Diesmal stand die "Weinprobe" an, zu der sie von Melanie begleitet wurde.
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Daniel Hartwich und Sonja Zietlow begrüßten die beiden im Dschungel-Restaurant und versprachen die besten "Weine" der Welt. Je fünf erlesene Tropfen sollten die Kandidatinnen verköstigen. Pro Glas durften sie sich eine Minute Zeit lassen. Zusatzregel: Was einmal drin ist, muss drin bleiben - übergeben verboten. Dann gibt es auch für jedes geschaffte Gläschen einen Stern.
Dr. Bob hatte noch ein paar abschließende Erklärungen und Tipps, dann konnte die Prüfung auch schon losgehen.
Als Aperitif bekommen die Kandidatinnen einen "PoSecco" serviert. Was nach einem harmlosen Rechtschreibfehler klingt, erweist sich als Feuertaufe für diese Prüfung: es handelt sich um pürierten Anus vom Buschschwein.
Melanie macht kurzen Prozess, erklärt der unwissenden Larissa schnell, was ein Anus ist ("Ein Arsch, wir trinken ein Arschloch!"), setzt an und leert die Delikatesse auf Ex.
Larissa tut sich da wesentlich schwerer, riecht einmal dran, riecht zweimal dran und lässt letzten Endes die Zeit verstreichen. "Ich kann nicht, tut mir leid. Ich würde mich übergeben, der Stern wäre verloren und ich würde mich blamieren.", erklärt die Blondine zur Entschuldigung.
Im zweiten Gang gibt es einen "Fiesling" - Cuvée von gemixten Riesenmehlwürmern mit einem Hauch von Kakerlake im Abgang. Kandidatin Melanie verleibt sich die Spezialität neugierig mit einem Schluck ein und befindet: "Nussig im Abgang.".
Larissa traut sich nach dem "PoSecco" aber auch nicht an den "Fiesling". Wieder ein Stern weniger.
Auch in der dritten Runde legt Melanie souverän vor und leert ihren "Dom Periode" - pürierte Emu-Leber mit einer Note von Emu-Blut - entschlossen.
Genauso konsequent ist aber auch Larissa - zum Leidwesen der anderen Kandidaten. Auch die rote Brühe lässt sie unberührt. Zwischenstand der Prüfung: Drei Sterne, allesamt eingespielt von Melanie.
Der nächste Gang steht an: ein "Grüner Würgrunter". Den beiden wird erklärt, dass sie pürierte Käsefrucht vor sich haben, auch Durian genannt. Oder auch "Kotzfrucht", wie Sonja Zietlow erklärt. Der Name spricht für sich - die Frucht riecht nach irgendetwas zwischen Erbrochenem und süßlich-fauligem Körpergeruch.
Zum ersten Mal wagt sich Larissa näher heran. Sie probiert immerhin kurz, gibt dann aber doch auf: "Ihr könnt die Sterne behalten.".
Melanie hingegen ist mittlerweile voll in Fahrt. Auch den "Grünen Würgrunter" leert sie auf Anhieb und scheint ganz begeistert zu sein: "Das schmeckt voll süß.".
Zum Schluss gibt es zwei verschiedene Dinge. Eine Kandidatin muss sich ein "Hirschwasser" (Buschhirsch-Sperma) genehmigen. Die andere soll das Menü mit einem Spieß vom Käseigel beenden. Genauer gesagt mit der ganz speziellen Zutat, dem rohen Fischauge.
Das Gläschen "Hirschwasser" lässt bei Larissa den Knoten endlich platzen und sie kippt ihren Absacker runter.
Melanie versucht sich erfolgreich am rohen Fischauge und besteht auch diese Runde. Endergebnis: sechs Sterne. Melanie ist aber von Larissa enttäuscht: "Wenigstens die Kotzfrucht hättest du essen können."
Zurück am Camp berichtet Melanie der Gruppe vom Verlauf der Prüfung und von Larissas kläglicher Leistung.
Selbst Larissa will da nichts beschönigen: "Sorry. Aber wir haben sechs Sterne, dank Melli! Sie verdient den Applaus.".
Im Camp sorgt Larissas fehlender Einsatz natürlich für dicke Luft.
Winfried Glatzeder ist besonders in Rage. "Oder hör ganz auf. Mir geht es langsam auf die Nerven. Hör auf!", brüllt er Larissa an.
Während auch die anderen ihren Unmut äußern, hat sich Larissa zurückgezogen. Die Schelte versucht sie alleine am Teich zu verdauen.