China weicht Frage nach Rechtmäßigkeit des Referendums aus

Peking (dpa) - China will sich nicht zur Rechtmäßigkeit der Volksabstimmung auf der Krim für einen Anschluss an Russland äußern.

Vizeaußenminister Li Baodong wich in Peking auf einer Pressekonferenz zum bevorstehenden Besuch von Staats- und Parteichef Xi Jinping in Europa zweimal der Frage aus, ob China die Legalität des Referendums und sein Ergebnis anerkenne. „Wir hoffen, dass alle Seiten einen kühlen Kopf bewahren und eine politische Lösung suchen“, sagte Li Baodong auch auf Nachfrage lediglich. Eine weitere Eskalation müsse vermieden werden. „Dialog ist der einzige Ausweg.“