EU-Krisenländer als Arbeitskräfte-Reservoir?

Bonn (dpa) - Deutsche Unternehmen hoffen auf Arbeitnehmer aus den krisengeschüttelten Euro-Schuldenländern, um den Fachkräftemangel zu beheben. In Spanien, Griechenland und auch Portugal, wo die Wirtschaftskrise den Jobmarkt fest im Griff hat, werden jetzt gezielt Arbeitslose angeworben.

Zu den besonders gesuchten Berufsgruppen zählen neben Ingenieuren und Ärzten vor allem auch Pflegekräfte.