Dieses Verbot gilt sowohl während der Abstimmungen in der Sixtinischen Kapelle als auch für die Zeit davor und danach im Gästehaus Santa Marta, wo die Kardinäle untergebracht sind.
Mit diesen Regeln will der Vatikan eine Beeinflussung des Konklaves von außen vermeiden und verhindern, dass Informationen über die Wahl an die Öffentlichkeit gelangen. Vor dem Beginn der Abstimmung wird die Kapelle zudem auf Wanzen untersucht, mit Störsendern sollen Abhöraktionen verhindert werden. Das Innere der Kapelle wird sogar in einen Faradayschen Käfig verwandelt, um den Raum zu isolieren und Lauschangriffe unmöglich zu machen.